- 6. Juli 2023
- Veröffentlichungen

Das Konzept des Digitalen Zwillings wurde erstmals Anfang der 2000er von Dr. Michael Grieves an der University of Michigan vorgestellt. Dabei beschrieb er den digitalen Zwilling als eine virtuelle Repräsentation eines physischen Objekts oder Systems, die seine Eigenschaften, Verhaltensweisen und Interaktionen mit der Umgebung darstellt. Mit dem Aufkommen und verstärkten Einsatz des IIoT (Industrial Internet of Things) in den letzten Jahren haben sich die Einsatzgebiete für den digitalen Zwilling in der Produktion multipliziert. IIoT ermöglicht über Sensoren und Geräten in physischen Anlagen die Erfassung großer Mengen von Echtzeitdaten, die zur Erstellung und Aktualisierung digitaler Zwillinge notwendig sind. Kurz gesagt, IIoT- und Digital-Twin-Technologien arbeiten Hand in Hand, um eine Brücke zwischen der physischen und der digitalen Welt zu schlagen.
Bei S + P nutzen wir digitale Zwillinge von Produktionen seit vielen Jahren für die Planung, Optimierung und Realisierung von Fabriken mit immer neuen Anwendungsfelder. Durch die Simulation von Materialflüssen und Abläufen sind wir beispielsweise in der Lage, die Auswirkungen von Veränderungen auf Ihre Prozesse besser zu verstehen und zu optimieren. Der digitale Zwilling Ihrer Fabrik bietet somit eine valide Grundlage für die Optimierung Ihrer Systeme.
Bei Fragen zu möglichen Anwendungen des digitalen Zwillings für Ihre Produktion, kommen Sie gerne auf uns zu!
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Weiterführende Links
S + P Simulation: https://dr-schoenheit.de/digitalisierung/simulation/