- 7. Mai 2019
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Mit neuem, integrierten Konzept für die Zukunft gewappnet
Mit der Grundsteinlegung am 6. März 2019 wurde feierlich die Bauphase für den neuen Standort der Hegwein GmbH in Korntal-Münchingen bei Stuttgart eingeleitet. Innerhalb des nächsten Jahres werden auf dem rund 11.000 m² großen Grundstück in Korntal-Münchingen neue Räumlichkeiten für die Produktion, Logistik und Verwaltung mit einer Nettogrundfläche von circa 4.100 m² entstehen – die Hegwein Zukunftsfabrik.
Hegwein ist Teil der Durag Group und seit 70 Jahren Spezialist auf dem Gebiet der Gas- und Ölzündbrenner sowie der Gasbrenner für industrielle Anwendungen. Als Spezialist für die Gestaltung moderner Arbeitswelten und hochwertiger Industriearchitektur wurde Dr. Schönheit + Partner (S + P) mit der Konzeption und architektonischen Planung des neuen Gebäudes beauftragt.
Mit der Zukunftsfabrik reagiert Hegwein auf die gestiegenen Anforderungen hinsichtlich Raum und Effizienz. Gemeinsam mit den Fabrikplanern und den Architekten von S + P wurde ein zukunftsfähiges Konzept für eine wertstromorientierte Produktion sowie die Integration der Bereiche Logistik und Verwaltung – sowohl optisch als auch funktionell – erarbeitet.
„Ich freue mich, dass wir nach der erfolgreichen Werkstrukturplanung nun auch den Bau unserer Zukunftsfabrik mit Dr. Schönheit + Partner vorantreiben können,“ sagt Rainer Böcher, Geschäftsführer der Hegwein GmbH. „Mit der Zukunftsfabrik setzen wir auch innerhalb unserer Unternehmensgruppe neue Maßstäbe im Sinne von Lean Production und eröffnen den Weg zur Industrie 4.0. Damit können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit bei noch höherer Produktqualität signifikant erhöhen, unsere Marktposition weiter stärken und geben gleichzeitig ein klares Bekenntnis an den Standort.“
„Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die unterschiedlichen Funktionsbereiche Produktion, Logistik und Verwaltung eng miteinander verzahnt werden, vor allen Dingen auch optisch“, erklärt Peter Thomé, Architekt und Geschäftsführer der Dr. Schönheit + P. Engineering GmbH. „Neben einer Effizienzsteigerung, unter anderem hinsichtlich der betrieblichen Abläufe, profitieren die Mitarbeiter von einer am Menschen orientierten Architektur.“