Interview

Julia Kommer

WAS IST DEIN TÄTIGKEITSFELD BEI S + P?

Ich arbeite seit knapp 2 Jahren bei S + P als Werkstudentin in der Architektur und unterstütze das Team hauptsächlich beim Zeichnen von Plänen oder beim Erstellen von 3D-Modellen, also CAD-BIM. Doch das ist längst nicht alles: ich erhalte auch die Gelegenheit, meine eigenen kreativen Ideen in Form von Entwürfen einzubringen und neue Impulse für unsere Projekte zu geben. Meine Rolle beschränkt sich aber nicht nur auf unterstützende Tätigkeiten. Ich habe auch die Möglichkeit, meine Kolleginnen und Kollegen zu Terminen zu begleiten und wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Kunden zu sammeln. Dabei bekomme ich auch die Chance, kleinere Aufgaben zu übernehmen – sei es die Präsentation verschiedener Bürokonzepte oder die Vorstellung der neuesten Trends in der Branche. Bei S + P wird man Schritt für Schritt an neue Herausforderungen herangeführt. Jeder Tag bringt neue Lernmöglichkeiten und spannende Herausforderungen, an denen ich fachlich und persönlich wachsen kann.

 

 

WAS MACHT DIE AN DEINER ARBEIT BESONDERS SPASS?

Besonders das Zeichnen bereitet mir große Freude. Es ermöglicht mir, für einen Moment abzuschalten und mich ganz dem Prozess hinzugeben, wie zum Beispiel beim Erstellen eines Lageplans. Aber auch die Zusammenarbeit mit den Consultants, die für die optimale Gestaltung der Arbeitsabläufe zuständig sind, macht mir Spaß. Der Austausch und die gemeinsame Arbeit ermöglichen es mir, nicht nur für mich zu entwerfen, sondern auch das Wohlbefinden der Menschen im Auge zu behalten, die später in diesen Räumen arbeiten werden. Es geht mir um die Lebensqualität, die ich mit meiner Arbeit schaffe und wie ich das Umfeld verbessern kann. Es ist mir wichtig, für die Menschen eine positive Veränderung zu bewirken.

WAS IST DIE HERAUSFORDERUNG DEINER TÄTIGKEIT?

In Zeiten erhöhter Anforderungen, zum Beispiel wenn ein Abgabetermin näher rückt und wir alle wissen, dass die Arbeit bis zu diesem Zeitpunkt erledigt sein muss, kann die Situation manchmal etwas herausfordernd werden. Dennoch ist dieser Druck in gewisser Weise auch motivierend. Und selbst wenn es mal hektisch wird: dank unserer guten Koordination und Kommunikation sind alle Beteiligten stets auf dem gleichen Wissensstand und können so schnell die richtigen Entscheidungen treffen und Ergebnisse liefern.

WIE IST DIE ZUSAMMENARBEIT IM TEAM?

Die Zusammenarbeit im Team ist sehr gut, wobei besonders der interdisziplinäre Austausch eine wichtige Rolle spielt. Dies zeigt sich vor allem bei unseren bereichsübergreifenden Projekten, insbesondere wenn es darum geht, Neues zu schaffen. In solchen Fällen müssen wir den gesamten Workflow im Blick haben, den Wertstrom verstehen und den reibungslosen Ablauf sicherstellen. Hierbei sind für das Architektur-Team vor allem die Informationen aus der Fabrikplanung wichtig. Der enge Austausch mit dem Team hilft uns zu verstehen, was umsetzbar ist und was nicht. Und die Kolleginnen und Kollegen aus der Fabrikplanung verstehen wiederum, welche Konzepte und Ideen hinter unseren Architektur-Entwürfen stehen. So gewährleisten wir, dass alle an einem Strang ziehen und bereit sind, Kompromisse einzugehen. Dies funktioniert ausgesprochen gut, da alle Beteiligten ein starkes Interesse aneinander und an den jeweiligen Fachbereichen haben. Der Arbeitsalltag bietet zahlreiche Gelegenheiten, Einblicke in andere Bereiche zu gewinnen. Im Gegensatz zu reinen Architekturbüros erhalten wir hier eine breitere Perspektive und können uns sowohl fachlich als auch persönlich intensiv austauschen – eine Bereicherung für uns alle.

WAS SCHÄTZT DU AM MEISTEN BEI S + P?

Ich schätze besonders den Zusammenhalt innerhalb der Studentengruppe. Ich denke, das liegt vor allem an unseren wöchentlichen Studentenrunden, aber auch daran, dass wir außerhalb der Arbeit Zeit miteinander verbringen und so unsere jeweiligen Stärken kennen. Ich finde es gut, dass S + P den Austausch unter den Studierenden fördert und in uns das Potenzial sieht, das Unternehmen voranzubringen und frische Ideen einzubringen. Ich schätze es auch sehr, dass wir Studierenden immer mit einbezogen werden und unsere Meinung berücksichtigt wird. Auch die Geschäftsführung zeigt ehrliches Interesse an unserem Feedback und nimmt unsere Meinungen ernst. Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, dass auch wir Studierenden an Kundenterminen teilnehmen dürfen.

WAS MACHST DU GERNE IN DEINER FREIZEIT?

Ich bin immer motiviert, etwas Neues zu lernen und mich neuen Herausforderungen zu stellen. Zum Beispiel probiere ich gerne neue Sportarten aus, wie kürzlich Badminton. Vor drei Jahren habe ich angefangen, Volleyball zu spielen. Mir gefällt der Teamgeist, denn jeder in der Mannschaft trägt Verantwortung. Und auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Außerdem reise ich sehr gerne, gehe gerne spazieren oder fahre mit der U-Bahn, um die Umgebung zu erkunden und mir die Architektur anzuschauen.

WELCHE THEMEN INTERESSIEREN DICH AUSSERHALB DER ARBEIT?

Ich interessiere mich sehr für Umweltthemen. Besonders interessiert mich dabei, wie wir im Alltag durch kleine Veränderungen einen nachhaltigeren Lebensstil erreichen können. Obwohl ich selbst noch nicht in allen Bereichen perfekt bin, arbeite ich daran, Schritt für Schritt nachhaltigere Gewohnheiten zu entwickeln. Ich finde es auch schön, dass wir hier bei S + P die Möglichkeit haben, Ideen einzubringen, wie wir den Arbeitsalltag nachhaltiger gestalten können und S + P somit auch Verantwortung übernimmt.

WELCHER SPRUCH / WELCHES ZITAT MOTIVIERT DICH? WAS IST DEIN LEBENSMOTTO?

Mein Lebensmotto ist „leben und leben lassen“, denn ich bin überzeugt, dass jeder Mensch auf seine Weise perfekt ist, so wie er ist. Ich muss nicht alles mögen, was andere mögen. Ich interessiere mich aber sehr für andere Ansichten, auch wenn sie nicht meiner Meinung entsprechen. Ich finde es schön, wenn alle in Harmonie miteinander leben. Gleichzeitig sind Konflikte für mich nicht per se negativ, denn sie bieten die Chance, gemeinsam Lösungen zu finden und so wieder Harmonie herzustellen.

AUF WAS KANNST DU IN DEINEM ALLTAG NICHT VERZICHTEN?

Volleyball ist für mich unverzichtbar, es fühlt sich beinah wie eine Sucht an. Meine Familie ist ebenfalls von großer Bedeutung und unersetzlich. Sie steht immer an erster Stelle und ist stets für mich da. Generell könnte ich nicht auf Menschen verzichten, die mir wichtig sind und die ich gerne habe.

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