Interview

Finn Flügge

WAS IST DEIN TÄTIGKEITSFELD BEI S + P?

Ich bin hier als Werkstudent im Bereich Consulting tätig und habe schon einige Projekte im Bereich Operational Excellence begleitet. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Produktionsverbesserung und der Produktionsberatung. Zurzeit unterstütze ich das Team beispielsweise bei einem Projekt, bei dem ich mich mit Masterplanungen, also Werkstrukturplanungen, beschäftige.

WAS MACHT DIR AN DEINER ARBEIT BESONDERS SPASS?

An meiner Arbeit bei S + P gefällt mir besonders, dass mir viel Verantwortung übertragen wird. Ich durfte beispielsweise schon in meiner zweiten Woche mit zu einem Kundentermin gehen, was für mich ein Zeichen der Wertschätzung war. Ich bin anschließend auch mal alleine zum Kunden gefahren, um zum Beispiel Zeit- und Tätigkeitsaufnahmen zu machen. Mir gefällt aber auch die Abwechslung an meiner Arbeit: an einem Tag ist man im Büro und am nächsten Tag wieder beim Kunden beziehungsweise vor Ort in der Produktion. So hat man die 

Möglichkeit, beide Seiten zu sehen und zu erleben. Und natürlich mag ich das Arbeitsumfeld, denn bei S + P arbeiten viele junge Leute. Auch mit den älteren Kolleginnen und Kollegen verstehe ich mich gut – die Kommunikation findet auf Augenhöhe statt und ist immer wertschätzend und freundlich.

WAS IST DIE HERAUSFORDERUNG DEINER TÄTIGKEIT?

Erstmal vorweg: Ich fühle mich bei S + P nie allein gelassen. Denn ich kann bei Unklarheiten immer nach Hilfe fragen und erhalte auch immer Unterstützung. Die größte Herausforderung waren für mich anfangs die Kundentermine. Die sind zwar sehr interessant, aber erfordern auch umfassendes Fachwissen und vollste Konzentration über mehrere Stunden hinweg. Aber das ist natürlich auch viel Learning by Doing. Herausfordernd ist aber auch das vielseitige Denken. In einem Projekt geht es von Lagerbeständen über die Anlagenauswahl bis hin zu Automatisierungskonzepten. Man muss also viele verschiedene Szenarien im Kopf durchspielen. Aber genau das ist es auch, was mir Spaß macht.

WIE IST DIE ZUSAMMENARBEIT IM TEAM?

Die Zusammenarbeit findet immer auf Augenhöhe statt. Egal ob man mit einem der Geschäftsführer oder einem anderen Studierenden spricht, man bekommt immer ein offenes, ehrliches und wertschätzendes Feedback. Wir sind ein junges Team und auch wenn wir ein Beratungsunternehmen sind, herrscht bei uns ein lockerer Umgangston. So kann man auch mal einen Witz machen oder sich fünf Minuten unterhalten, ohne nur auf die Arbeit fokussiert zu sein.

WAS SCHÄTZT DU AM MEISTEN BEI S + P?

Ich habe mir schon während der Ausbildung einen Beruf mit Produktionsnähe gewünscht, der gleichzeitig aber auch ein Bürojob ist. S + P bietet mir die perfekte Möglichkeit beides miteinander zu verbinden. Auf diese Weise kann ich nicht nur in der Produktion dabei sein, mit den Werkern sprechen und verschiedene Menschen kennenlernen, sondern auch bei der Entwicklung strategischer Pläne mitwirken. Auch beim aktuellen Projekt fahren wir in die Produktion, nehmen an Meetings teil und haben sogar zusammen mit den Werkern ein Shopfloorboard erarbeitet. Man sitzt also nicht nur am Schreibtisch, sondern es ist sehr operativ und man ist dort, wo etwas passiert. Dann kann ich nur immer wieder sagen, dass ich die Wertschätzung, die einem hier entgegengebracht wird, sehr schätze. Hinzu kommt, dass alle sehr hilfsbereit sind und auch die Geschäftsführer immer ein offenes Ohr haben. Anfang des Jahres hatten wir beispielsweise einen Studierendentag, bei dem wir den Bewerbungsprozess für Studenten optimieren konnten. S + P hat also viel zu bieten und auch als Student wird man voll eingebunden und kann seine Ideen einbringen. Darüber hinaus organisiert S + P regelmäßig verschiedene Events, wie zum Beispiel ein Sommerfest, Betriebsausflug oder auch gemeinsames Frühstück.

GIBT ES ETWAS, WAS DU NOCH SAGEN MÖCHTEST, WAS NICHT DURCH DIE FRAGEN ABGEDECKT IST?

Ein Punkt, der mir noch einfällt, ist, dass gerade bei Studenten Rücksicht auf die individuellen Anforderungen genommen wird. Beispielsweise schreibe ich aktuell meine Bachelorarbeit und kann meine Arbeitszeit in Absprache mit meinem Mentor flexibel gestalten, sodass auch meine universitären Verpflichtungen nicht zu kurz kommen. Auch hier gilt: Wertschätzung und auf Augenhöhe.

WAS MACHST DU GERNE IN DEINER FREIZEIT?

Da ich gerade an meiner Bachelorarbeit sitze, bleibt mir im Moment nicht viel Zeit für andere Dinge. Generell treffe ich mich aber gerne mit meinen Freunden, gehe sportlichen Aktivitäten nach, wie Laufen, Fußball oder Schwimmen, koche, fotografiere und reise gerne.

WELCHER SPRUCH / WELCHES ZITAT MOTIVIERT DICH? WAS IST DEIN LEBENSMOTTO?

Ich richte mich nicht nach einem Spruch oder Zitat, aber bestimmte Werte sind mir wichtig. Dazu gehören Dankbarkeit, Empathie und Freundlichkeit. Dankbar bin ich zum Beispiel für meinen Job, der mir Spaß macht und für meinen Arbeitgeber, der mir tolle Möglichkeiten bietet. Aber ich bin auch dafür dankbar, wo wir leben und wie es uns hier in Deutschland geht. Darüber hinaus habe ich eine tolle Familie, tolle Freunde und eine tolle Freundin – das führe ich mir immer wieder vor Augen. Aber auch Empathie und Freundlichkeit sind mir wichtig, denn wenn jeder empathisch und freundlich wäre und nach dem Motto leben würde „Was du nicht willst das man dir tut, das füg‘ auch keinem anderen zu“, dann gäbe es weniger Probleme. Man sollte einfach viel öfter mit einem Lächeln durch die Welt gehen und lieb zueinander sein.

AUF WAS KANNST DU IN DEINEM ALLTAG NICHT VERZICHTEN?

Auf Kaffee! Ein Morgen ohne, Kaffee, das wäre hart. Ansonsten komme ich auch mal einen Tag ohne alles aus: ohne Sport, ohne Freundin, ohne Kumpels, ohne Playstation und auch einen Tag ohne Handy würde ich schaffen.

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